Bellas Favorit – Der Learning Tower
Die meisten Eltern meiner Generation kennen ihn, und nun sind auch endlich wir stolze Besitzer eines Learning Towers. Beim letzten Besuch im schwedischen Möbelhaus kam der noch fehlende Hocker mit und einige Schrauben später war er auch schon fertig. Bella liebt es in der Küche auf Augenhöhe mit der Arbeitsplatte zu stehen und Mama beim Kochen oder abwaschen zuschauen zu dürfen. Aber auch die Schubladen lassen sich so natürlich viel besser ausräumen. Im Badezimmer kommt er ab und an beim Händewaschen zum Einsatz, aber eigentlich nur selten, da Bella ihren eigenen, Kleinkindgerechten Waschtisch hat (den ich auch unbedingt hier auf dem Blog einmal vorstellen wollte und muss). Wir können ihn wirklich nur allen Kleinkind-Eltern empfehlen. Man benötigt dazu eigentlich nur zwei Hocker von Ikea und einige Schrauben und schon erschließt sich für das Kind eine ganze neue Welt. Endlich auf Augenhöhe mit Mama und Papa .
Der letzte Schub kündigt sich an
Laut „Oje ich wachse“ wären wir eigentlich erst in knapp 2 Wochen mit dem 10. Entwicklungsschub dran, aber seit einigen Tagen möchte Bella nicht mehr von mir gefüttert bekommen. Alles möchte sie selber Löffeln , wehe ich versuche ihr auch nur ein kleines bisschen zu helfen. Dann kennt das Geschrei kein Ende mehr. Natürlich freut man sich über jeden neuen Schritt in Richtung Selbstständigkeit, aber ich würde Lügen, wenn ich hier restlose Begeisterung vortäuschen würde. Trotz diverser Tricks, wie z.B .das andicken des Morgenmüslis und des Abendbreis gab es hier mancher Tags eine Riesensauerrei. Die Hälfte des Breis landete auf, neben oder unter dem Kind und stellenweise sogar an der Wand. Nun war also auch dem Papa klar wie die Flecken an die Küchenwand kamen. Für den Samstag gab ich dem Papa also einige Tipps mit auf dem Weg, da ich wieder bis Abends arbeiten würde. Dieser benötigte meine Tipps allerdings nicht, denn von Papa lies sich die Zaubermaus natürlich weiterhin und ausnahmslos füttern.
Das eigene Bällebad
Da die Ideen vom handwerklichen sehr begabten Papa keine Grenzen kennen, wurde in der vergangenen Woche dann ein lang geplantes und endlich umgesetztes Projekt fertig gestellt : Bella bekam ihr eigenes Bällebad. Einige Besuche im Baumarkt , sowie schweißtreibende Stunden später fehlten eigentlich nur noch die Hauptakteure des ganzen. Die Bälle. Am Freitag wurden sie dann endlich geliefert und seitdem gehen Papa und Kind ausgiebig baden : im hauseigenen Bällebad. Ein bisschen Deko fehlt zwar noch, aber das stört weder Kind noch Papa. Und wieder meinen Befürchtungen landen gar nicht so viele Bälle außerhalb des Bades im Kinderzimmer. Ich sah mich tatsächlich schon jeden Abend vor dem Zubett bringen der Zaubermaus erst einmal stundenlang die Bälle sortieren. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Vielleicht im nächsten Schub ?