Die 26. Schwangerschaftswoche ist relativ unspektakulär bei mir gewesen…
From an elephant to a spider…
Das Wasser in den Füßen ist Gott sei Dank nicht schlimmer geworden, dafür sieht mein rechter Oberschenkel wie von lauter kleinen aber auch großen Spinnenfäden durchzogen aus. Mit Besenreisern könnte ich ja (fast) noch leben . Obwohl wenn ich ehrlich mit mir selber bin, dann möchte ich auch diese unschönen Freunde nicht auf meinem Oberschenkel haben. Tatsächlich sieht mein Oberschenkel aber so schlimm aus , dass ich nächste Woche zum Gefäß-Spezialisten muss. Schicke Kompressionsstrümpfe habe ich auch schon auf Rezept verschrieben bekommen. Wie Ihr seht geht es abwärts mit mir, zumindest wenn wir den Zeiger der Waage mal außen vor lassen.
Die Ansichten einer neugeborenen Mutter…
Genossen habe ich vor allem die Lektüre des Buches „Unter dem Herzen – Ansichten einer neugeborenen Mutter“ von Ildiko von Kürthy. Am besten hat mir gefallen, dass die Autorin kein Blatt vor den Mund nimmt und über die ungeblümte Wahrheit schreibt. Viele Begebenheiten der ersten 26 Schwangerschaftswochen kamen mir bekannt vor und bei einigen Szenen hätte ich am liebsten schallend gelacht. Ein Tipp für alle werdende Mütter. Eine ausführliche Rezension wird im Laufe der nächsten Woche auf meinem Blog folgen.
Einrichtung, Babysachen und Co.
Diese Woche habe ich , ob ihrs glaubt oder nicht , keinen einzigen Artikel fürs Baby gekauft. Im Umkehrschluss heisst das aber leider auch, dass ich immer noch eine schier endlos erscheinende Liste mit noch zu kaufenden Babyutensilien vor mir liegen habe. Ich habe das Gefühl nicht voranzukommen während die Zeit nur so an mir vorbei fliegt.
Das Stillkissen – mein treuer Begleiter in den Abend- und Nachtstunden
bei vielen Produkten lässt sich darüber streiten ob eine werdenden Mama diese benötigt. Ein unverzichtbarer Begleiter ist allerdings das Stillkissen, und das lange bevor stillen ein Thema ist.Bereits in meiner vorangegangenen Schwangerschaft mit unserem Henry hatte ich mir ein Stillkissen besorgt. Obwohl ich damals noch keinen allzu großen Bauch hatte, lernte ich es schnell als gemütliche Rückenstütze während der abendlichen Fernsehstunden zu schätzen. Ich lege es quasi wie einen Halbring hinter meinen Rücken , so dass ich rechts und links noch eine bequeme Ablagemöglichkeit für meine Arme habe. Nun wo der Bauch immer größer wird nutze ich es vor allem als gut gepolsterte Schlafnudel, die alles mit sich machen lässt. Mein Babybauch schmiegt sich wunderbar an seine äußere Hülle an, und mein Spinnennetz-gebeuteltes Bein wird einfach oben drauf gelegt. Welch Anblick sich dem Herzmann jeden Abend beim zu Bett kommen bietet ist mir schnurzpiepsegal. Ihn scheint mein neuer Begleiter hingegen nicht allzu sympathisch zu sein. Mehrmals wurde es während der Nacht von ihm malträtiert und auf meine Bettseite zurückgeschoben. Am nächsten Morgen entschuldigte ich mich an seiner statt dafür.