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Joyland – Stephen King

Erscheinungsdatum: 17.  Juni 20P124014913
ISBN: 9783-3453268722
Autor : Stephen King
Verlag: Heyne
Format: Hardcover/19,99€
Seiten:352
Zielgruppe: Leser von Spannungsromanen


KLAPPENTEXT

Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht ein junger, unschuldiger Student und weiß: Irgendwann ist es mit der Unschuld vorbei. irgendwann hört jeder Spaß auf.

© Heyne


MEINUNG

Viele Jahre habe ich als Leseratte einen Bogen um die Bücher von Stephen King gemacht. Warum? Ich hatte Angst, Angst vor Enttäuschungen. Denn ich fragte mich, wie ein Autor der in höchsten Tönen gelobt wird, den eigenen Erwartungen und Ansprüchen als Leser gerecht werden kann. Vor einigen Tagen nun, habe ich mich seinem Roman „Joyland“ gewidmet. Der Klappentext klang ansprechend und nicht allzu sehr nach Horror( denn Horror ist wirklich nicht mein Lieblings-Genre, wie ich an dieser Stelle gestehen muss). So kam es also dazu, dass ich mein erstes Stephen King Buch in den Händen hielt.

Bei der Vorstellung ein Buch zu lesen, welches in einem Vergnügungspark spielt, kam bei mir ehrlich gesagt wieder das Kind im Erwachsenen zum Vorschein. Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen, einfach weil ich schon so viel positives über Stephen King gehört und vor allem gelesen hatte. Ich habe das Buch nach dem Lesen zur Seite gelegt, und mich sofort gefragt,warum ich mit der Lektüre eines Kings so lange gewartet habe. Er hat einen rasanten Roman mit leichten Gruselelemnten geschrieben. Wer einen typischen Gruselschocker ala King erwartet wird wahrscheinlich enttäuscht sein. Ich hingegen bin begeistert. Das Buch bietet zahlreiche Facetten: humorvolle Töne auf der einen, traurige auf der anderen Seite anschlagend ist dem Autor hier ein abwechslungsreicher Roman gelungen, der den leser bis zum Ende fesseln kann. Vor allem die Charaktere sind glaubhaft gestaltet, realistisch wie ich es in diesem Jahr selten in den gelesenen Büchern wiederfand. Auch die Dialoge sind alles andere als platt. Stephen King konnte mich vor allem mit einer Leichtigkeit in Punkto Erzählstil überzeugen. Die Handlung flog nur so an mir vorbei , wobei die Spannung nie zu kurz kam, auch wenn es nicht wirklich atemraubende Momente in der Handlung gab, so ist es Steohen King doch irgendwie gelungen mich als Leser vond er ersten bis zur letzten Seite mit der Geschichte zu fesseln. Für mich ist es ein gelungenes , persönliches Stephen King Debüt gewesen.

 

Mein Fazit

Ein spannungsgeladener , atmosphärisch dichter Roman mit gelungenen Charakteren., der den Leser mitnimmt in eine Welt, die heute Niemand mehr kennt: In einen Vergnügungspark der 70 er Jahre, in dem nicht nur der Besitzer um das Überleben seines Kindheitstraumes kämpft, sondern sich auch ein junger Mann für immer und unwiderruflich verändern wird.


WERTUNG

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Ein Kommentar zu „Joyland – Stephen King

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