Wo wir Kinder waren [Rezension]
Kati Naumann ist hier ein authentischer und spannender Familienroman gelungen der eine ganz entscheidenen Zeitspanne Deutsch-Deutscher Geschichte eingefangen und wiedergegeben hat.
Kati Naumann ist hier ein authentischer und spannender Familienroman gelungen der eine ganz entscheidenen Zeitspanne Deutsch-Deutscher Geschichte eingefangen und wiedergegeben hat.
Der Autorin ist hier ein fesselndes , märchenhaftes – ja irgendwie auch zauberhaftes Buch gelungen, welches mich bis zur letzten Seite begeistert hat. Es gehört zu jenen seltenen Bücher die man einfach nicht zu Ende lesen möchten . Zentrales Thema ist das ringen und kämpfen um Erinnerungen und um die Tatsache , dass diese uns als Mensch doch ausmachen.
Eine historische Liebesgeschichte, die leider auf Grund von zu viel Längen im Plot sowie zu viel unrealistischen Begebenheiten nicht überzeugen konnte.
Ivy, die junge Protagonistin ist eine sympathische junge Frau, die nach dem verschwinden Ihrer Mutter lediglich halt in der „Poesie der verlorenen Dinge“ findet. Während ihr Vater in der eigenen Trauer schwelgt muss Ivy mit knapp 10 Jahren alleine mit der Tatsache fertig werden, dass ihre Mutter sie verlassen hat.