Sterben auf Portugiesisch [Rezension]
Ein spannender und amüsanter Portugal – Krimi, der vor allem durch und mit seinen originellen Charakteren lebt.
Ein spannender und amüsanter Portugal – Krimi, der vor allem durch und mit seinen originellen Charakteren lebt.
Spannend ist vor allem die Eigendynamik, die der Hass und die Hetze der Dorfbewohner entwickeln. Die negative Stimmung heizt sich zusehends auf und lässt bei den Leser die Hoffnung auf ein dramatisches Ende entstehen.
Die Story klang für mich vielversprechend: eine Frau in den besten Jahren, die sich nach Jahren eines eher unzufriedenen Lebens an der Seite ihres erfolgreichen Ehemannes im Ausland nun wieder Ihrer Heimat Deutschland zugewendet hat.
Die Handlung und der Spannungsaufbau konnten mich leider wieder erwarten nicht überzeugen.
Von Anfang an wird der Leser mit der Frage nach der Schuld konfrontiert, die allerdings immer wieder durch nicht vorhersehbare Ereignisse und Wendungen in ein anderes Licht gerückt wird. Ich war hin- und her gerissen wie selten von einem Buch und seinen Figuren.