Die Mitternachtsbibliothek [Rezension]
Es gibt originelle Ansätze und die Entwicklung der depressiven Hauptfigur ist spannend mitzuerleben. Dennoch konnten mich die einzelnen Geschichten und die Gesamtheit des Romanes nicht völlig überzeugen.
Es gibt originelle Ansätze und die Entwicklung der depressiven Hauptfigur ist spannend mitzuerleben. Dennoch konnten mich die einzelnen Geschichten und die Gesamtheit des Romanes nicht völlig überzeugen.
Der Autorin ist hier ein spannender Roman gelungen, der schonungslos den Geist der Siebziger Jahre in Bezug auf die Rolle der Frau eingefangen hat. Neben der wahren Geschichte um Rita Maiburg bietet dieser Roman aber auch noch eine zarte Liebesgeschichte und weitere familiäre und freundschaftliche Geschichten die sich wunderbar miteinander verbinden und ein spannendes Gesamtbild ergeben.
Kati Naumann ist hier ein authentischer und spannender Familienroman gelungen der eine ganz entscheidenen Zeitspanne Deutsch-Deutscher Geschichte eingefangen und wiedergegeben hat.
Der Autorin ist hier ein fesselndes , märchenhaftes – ja irgendwie auch zauberhaftes Buch gelungen, welches mich bis zur letzten Seite begeistert hat. Es gehört zu jenen seltenen Bücher die man einfach nicht zu Ende lesen möchten . Zentrales Thema ist das ringen und kämpfen um Erinnerungen und um die Tatsache , dass diese uns als Mensch doch ausmachen.