Im Dezember konnte Bella den ersten Schnee des Winters freudig genießen. Zwar blieb dieser nicht länger als einen Tag liegen und auch von der Menge waren es eher kleine Schneemassen, dennoch hatte sie riesige Freude an diesem zarten, weißen Pulverschnee.
Die Feiertage verbrachten wir nach einer aufregenden Hinfahrt (Autopanne, Abschleppdienst und insgesamt 7 Stunden warten auf das Leihauto) bei der Oma in der Nähe des Harz. Natürlich schauten wir auch am Grab von Henry vorbei. Bella wollte ihren Spielkoffer dort mit hinnehmen. Auf meine Nachfrage ob sie Henry ihr Spielzeug zeigen wollte sagte sie ganz natürlich „Ja“. Ich erklärte ihr dann, dass das auf Grund des Wetters nicht geht, aber dass wir im Sommer sicher noch einmal kämen und sie dann auf der kleinen Wiese spielen könne. Immer noch habe ich Tränen in den Augen wenn ich an dieses kurze Gespräch mit meiner Tochter denke.
Irgendwie schien Bella der echte Weihnachtsmann an Heiligabend so beeindruckt zu haben, dass sie ganz ehrfürchtig vor diesem Exemplar stand und sich nur auf gutes zureden von mir und dem Papa überhaupt näher heran traute. Das Foto entstand bei einem Ausflug in eine Glasmanufaktur, und ob ihr es glaubt oder nicht, es ist tatsächlich nichts zu Bruch gegangen.
Ganz vorsichtig streichelte Bella dann auch über diese schönen Glasfrösche, die es dort zu kaufen gab:
Dieses lustige Bild entstand ebenfalls bei der Oma. Nach den Feiertagen gab es dort einen kleinen Markt mit Büdchen an denen man Essen und Trinken kaufen konnte, sowie ein Kinderkarussell, welches nur allzu oft die Augen unserer kleinen Zaubermaus glänzen ließ.
Mit Bella und unserem Bailey ging es dann auf Baileys alten Gassirouten bei schönstem Wetter spazieren. Im neuen Jahr ging es dann für uns alle wieder zurück ins Bergische.