Eigentlich gab es in der vergangenen Woche nichts Besonderes. Halt – stimmt gar nicht. Das schlechte Wetter ließ mich nicht nur zu einem dringend benötigten Kauf von Gummistiefeln für Bella hinreißen, sondern ich setze mich mit der Frage auseinander, ob Bella bereits Freude an Bunstiften hätte. So zogen letzte Woche nicht nur Bellas erste Bunstifte bei uns ein, sondern auch die ersten Fingermalfarben .
Die ersten Kritzeleien
Eigentlich dachte ich ja immer, das unsere Zaubermaus motorisch besonders auf Zack ist. Als sie dann jedoch die Buntstifte das erste Mal in ihrer Hand hielt, falsch herum wohlgemerkt, und auch nach diversen Vorführversuchen meinerseits weiterhin mit dem Stiftende kritzeln wollte, zweifelte ich daran. Doch bereits am nächsten Tag fing sie an das weiße Blatt Papier vollzukritzeln. Wir haben also Bellas erstes „Kunstwerk“ angefertigt. Wieder einer dieser wunderbaren „Ersten Momente“ , die man hoffentlich nie vergisst. Aktuell findet sie es ganz faszinierend die Stifte vom Tisch einzusammeln und in die dafür vorhergesehene Box zu sortieren. Danach werden die Stifte dann natürlich wieder auf dem Tisch verteilt und das ganze Spiel geht von vorne los.
Bücher, Bücher , Bücher …. ganz die Mama
Momentan kann ich mich kaum vor den Büchern retten die Bella mir über den ganzen Tag verteilt bringt. Bereits morgens nach dem aufstehen werden die ersten Exemplare aus dem Regal genommen, sich in Mamas Schoss gekuschelt und geblättert was das Zeug hält. Wenn ich ihr dann allerdings etwas zu den Bildern sagen möchte, wird auch schon emsig weitergeblättert. Keine Chance für mich einmal zu Wort zu kommen. Ich versuche ihr bei Tierbildern immer den entsprechenden Laut zu entlocken, doch bis auf einige „Mähhs“ beim Schaf sind wir bei diesem Spiel bisher erfolglos. Viele Mamis haben mir bereits gesagt, dass ich froh sein soll , dass Bella noch nicht den ganzen Tag erzählt, es würde noch früh genug damit losgehen. Dennoch kann ich kaum erwarten, dass sie endlich mehr Wörter als „Mama“ und „Papa“ sagt.
Mutter – Kind -Turnen
Zusammen mit einer Mama aus unserer Krabbelgruppe haben wir uns ab der kommenden Woche für Eltern-Kind-Turnen angemeldet. Ich bin ganz gespannt wie es sein wird und wie Bella es findet. Außerdem hoffe ich, dass das Wetter wieder etwas besser wird, trocken würde mir schon reichen. An manchen Tagen fällt mir die Decke beinahe auf den Kopf, weil mir die Beschäftigungsideen ausgehen. Was macht ihr bei schlechten Wetter mit Euren Kindern?
Das kann ich mir vorstellen, dass es mit der Zeit schwierig wird.
Bei uns geht kneten super. Auch große Kartons und Kisten sind super. In die kann man rein und raus klettern, sie befüllen oder bemalen oder auch mal ein Fenster ausschneiden.
Eine Zeit lang hat mein Sohn sich ewig mit Wäscheklammern beschäftigt und diese ein, aus und umsortiert.
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Das mit den Wäscheklammern ist ein super Tipp . Die fand Bella bei Oma im Sommer schon so toll und sie liebt es allgemein zu sortieren. Das werden wir morgen direkt mal ausprobieren . Es soll ja einen Winterorkan geben….da passt das ganz gut .Wir werden wohl nicht viel vor die Tür kommen .
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