Allgemein · Tagebuch

33.Schwangerschaftswoche

Seit letzter Woche bin ich nun offiziell bis zum Mutterschutz aus dem Verkehr gezogen. Einer meiner neuensten Spitznamen : Big Foot, denn in noch genau 2 Paar Schuhe passen meine riesigen Füße hinein. Auf die Waage gehe ich nur noch beim Arzt, auch wenn mein hohes Gewicht zum großen Teil auf die Wassereinlagerungen zurück zuführen ist, finde ich es einfach nur deprimierend.

Party in Mamas Bauch

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Von wegen das Baby wird ruhiger je weiter die Schwangerschaft voranschreitet. Pünktlich jeden Abend wenn Mama sich auf die Seite dreht um zu schlafen fängt unsere kleine Maus an umzuräumen. Angeblich werden die Babies ruhiger, weil sie immer weniger Platz haben. Fakt ist : unsere Maus scheint das nicht zu stören und so tritt und boxt sie heftig und schiebt Ihren Po mal auf die linke, mal auf die rechte Seite. Das Mama dabei manchmal ganz schön nach Luft japst ist egal. Andererseits bin ich natürlich froh, dass sie recht aktiv ist und sich so bei mir keine Ängste entwickeln können weil sie sich nicht bewegt.

Alle 2 Wochen zum Arzt

In dieser Woche hatten wir auch wieder einen Vorsorgetermin bei der Frauenärztin bzw. bei der Urlaubsvertretung. Am CTG wollte sie nicht so richtig, dort ist sie relativ ruhig gewesen und beim Ultraschall lag sie dann so ungünstig und krumm und schief da, das wir leider ohne Größenangabe und Gewichtsschätzung nach Hause gehen mussten. Ich habe auch eine Überweisung für das Krankenhaus bekommen, damit ich mich dort im Vorfeld wegen meiner Gerinnungsstörung vorstellen kann. Mein Gerinnungsspezialist sagte mir , dass eine PDA kein Problem darstellt, solange ich mir die letzte Heparin spritze nicht binnen der letzten 12 Stunden gespritzt habe. Sollte ich also zu der Mehrzahl der Gebärenden gehören, bei denen Nachts die Wehen losgehen, steht einer PDA im Notfall (ich würde es gerne ohne probieren, oder Lachgas ausprobieren) nichts im Wege. Aber ich mache mir schon wieder viel zu viele Gedanken.:

Die Kliniktasche

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In dieser Woche wurde es auch Zeit meine Kliniktasche(n) zu packen. Im Internet gibt es hunderte Listen , die man als Orientierung nehmen kann, Ich hatte im Vorfeld schon einige Dinge mit meiner Hebamme besprochen, da sie in dem Krankenhaus arbeitet, in dem ich entbinden möchte, so dass ich einige Dinge direkt wieder streichen konnte. Ich empfehle, dass Ihr Euch einige Listen anschaut und die für Euch relevanten und wichtigen Dinge heraus schreibt und eine eigene Liste erstellt. Einige Dinge wie z.B. Mutterpass, Fotoapparat, Handy usw. werde Ihr erst einpacken können wenn es los geht, da Ihr diese Dinge bis dahin noch täglich benötigt. Ich habe mir deswegen meine Liste oben auf die Tasche gepackt und alle bereits gepackten Sachen mit Häkchen versehen. Sollte dann der Tag x kommen, sehe ich mit einem Blick was noch fehlt und eingepackt werden muss. Ich sehe das ganze allerdings sehr entspannt, da wir den Luxus genießen nur 5 Minuten vom Krankenhaus entfernt zu wohnen, so dass der Herzmann bei Bedarf vergessene Utensilien holen kann.

Meine Liste

 

Dokumente

  • Ausweis
  • Mutterpass
  • Versichertenkarte
  • Einweisungsschein
  • Geburtsurkunde
  • Vaterschaftsanerkennung

 

Für  den Kreissaal

  • Hausschuhe
  • bequemes Hemd/Tshirt / Nachthemd
  • Socken
  • Haargummis /Haarband
  • Snacks
  • Getränke
  • Musik/Buch
  • Brille /Etui
  • bequeme Kleidung für nach der Geburt
  • Persönliche Dinge (Foto/ Plüschtier)

 

Für  den stationären Aufenthalt

  • Stilleinlagen
  • Still-BH /Bustier
  • saugfähige Binden
  • Unterwäsche
  • 2 Hosen Tag/Nacht
  • Jäckchen
  • Oberteile (Stilltauglich)
  • Nachthemd
  • Handtücher
  • Waschtasche
  • Kosmetika
  • Kontaktlinse / KL-Spülung
  • Fotoapparat
  • Handy /Ladegerät

Für  die Heimfahrt

  • Autositz
  • Kleidung Baby

 

Ich bin gespannt welche Dinge ich dann tatsächlich benötige und welche Dinge gefehlt haben.

schriftzug-mary

6 Kommentare zu „33.Schwangerschaftswoche

  1. Hallo Mary,
    ich frage mich auch regelmäßig, was genau das Baby nicht verstanden hat an „ab der 32. Woche wird es eng und ruhiger“ 😀 Teilweise ist es schon etwas unangenehm, aber wie du schon sagst, es ist auch beruhigend 🙂
    Die Liste finde ich echt gut, ähnlich habe ich mir meine auch zurecht gelegt. Bei den ganzen Listen die so in Büchern, Ratgebern, Newsletter und Internet kursieren verliert man manchmal echt den Überblick, was wichtig ist.

    Liebe Grüße
    Frau Kröhnchen

    Gefällt 1 Person

    1. Was ich bei den Listen im Internet und ratgebern oftmals vermisse ist der Hinweis, dass es je nach Entbindungsort und Krankenhaus erhebliche Unterschiede im bedarf gibt und man dieses im Vorfeld abklären kann. Meine Hebamme hat zB nur mit dem Kopf geschüttelt, als ich meinte , das dort steht das ein Bademantel benötigt wird. Ich wäre dann wahrscheinlich die Einzige mit Bademantel gewesen der zu dem auch noch sehr viel Platz weggenommen hätte.

      Liebe Grüße

      Like

  2. Hallo,
    ich weiß ja nicht, ob du im Krankenhaus oder im Geburtshaus entbinden willst, aber im Krankenhaus musst du normalerweise weder Stilleinladen noch Binden mitbringen. Die werden gestellt. Dafür rate ich dir lieber eine Rolle sanft-weiches Toilettenpapier einzupacken. Im KH gibts fast immer nur das billige „Reibeisen-Ökopapier“ und nach der Entbindung ist man untenrum ziemlich empfindlich, da tut ein weiches Papier richtig gut.
    Beste Grüße
    DieReiseEule

    Like

    1. Hallo, ich möchte im KH entbinden, die Stilleinlagen nehme ich mit, weil ich nicht weiss wie die im Krankenhaus sind, aber das mit dem Toilettenpapier ist eine grandiose Idee, das habe ich direkt in die Tasche gepackt und werde den Tipp gerne weitergeben.

      Liebe Grüße und vielen Dank
      Mary

      Gefällt 1 Person

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