Allgemein · Jugendbuch · lesbar

Das Land der verlorenen Träume

Erscheinungsdatum: 9.  Dezember 2013P1250297
ISBN: 9783- 3453315297
Autor :  Caragh O`Brien
Verlag: Heyne Verlag
Format: Taschenbuch/8,99€
Seiten: 496
Zielgruppe: Dystopie- Leser ab 14


KLAPPENTEXT

Die sechzehnjährige Gaia Stone, eine junge Hebamme, muss aus ihrer Heimat fliehen, mit nichts als den Kleidern am Leib und ihrer neugeborenen Schwester im Arm. Alles wurde ihr genommen – sind doch ihre Eltern ermordet und die Liebe ihres Lebens verhaftet worden, und die zerstörte Welt, in der sie lebt, straft unbarmherzig jede Schwäche. Als ein Fremder sie mitten im Ödland vor dem Verdursten bewahrt, scheint sie zunächst gerettet. Doch das Dorf des Fremden nimmt Gaia erst die Schwester und dann auch noch die Freiheit. Verzweifelt und entmutigt gibt sie beinahe auf. Schließlich besinnt sich Gaia jedoch darauf, dass vor allem anderen das Leben zählt – und sie stellt sich ihrem Schicksal, ihrer Verantwortung für ihre Schwester und einer neuen, zarten Liebe …

©  Heyne


MEINUNG

Endlich konnte ich die spannende Dystopie-Reihe um die junge Gaia fortsetzen. Bereits vor einiger Zeit hatte ich den ersten Band „Die Stadt der verschwundenen Kinder“ gelesen. Der Einstieg in die Fortsetzung fiel mir dennoch nicht schwer und bereits nach einigen wenigen Seiten befand ich mich wieder mitten im Geschehen.

Die Fortsetzung knüpft nahezu nahtlos an das Ende des ersten Bandes an und bereits von Beginn an fieberte ich mit Gaia mit, die kurz vor dem verdursten stehend auf Rettung hoffen kann. In einem kleinen Dorf Namens Sylum findet sie ein neues Zuhause, aber schnell wird klar, dass in diesem Dorf viele Dinge anders gehandhabt werden, als Gaia es gewöhnt ist. So fiebert der Leser nicht nur bei der Rettung Gaias mit , sondern auch bei der Eingewöhnung in Ihre neue Heimat. Hier trifft sie auf verschiedenste Charaktere , die ihr nicht immer wohl gesonnen sind. Bei der Schaffung der neuen Charaktere scheint sich die Autorin viele Gedanken gemacht zu haben. Sie sind authentisch dargestellt und weisen allesamt interessante Charakterzüge oder Eigenschaften auf, von denen nicht nur die Gemeinschaft profitiert.

Es stellt sich die Frage, ob Gaia es schafft sich der neuen Gemeinschaft unterzuordnen oder ob sie auch hier wieder rebellieren wird.  Wie im ersten Band finden wir eine junge ,starke Frau vor die oftmals mit sich und Ihren Entscheidungen hadert. Sie versucht gerecht zu sein und zwischen richtig und falsch zu entscheiden. Oftmals verlangt dies Ihr die letzten Kraftreserven ab, aber dennoch gibt sie nicht auf. Diese Tatsache macht sie zu einer sympatischen Hauptfigur, die den Leser für sich einnehmen kann. Die immer wieder neu auftauchenden Konflikte sorgen für eine Spannung , die sich bis zum Schluß auf einem hohen Niveau befindet.

 

Mein Fazit

Eine spannende Fortsetzung mit starken Charakteren, einer in sich stimmigen Handlung und einer Spannung die sich bis zum Schluß auf einem gleichbleibend , hohen Niveau bewegt. Der Leser fiebert mit der jungen Gaia bis zum Ende mit und darf sich auf den Höhepunkt der Trilogie freuen, die nahtlos an diesen Band anknüpft.


WERTUNG

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