Reihe:Lara Birkenfelds 3. Fall
Autor: Claudia Puhlfürst
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3442376971
Seiten: 416 Seiten
Erscheinungsdatum: 8. Juni 2011
Format: TB/9.99€
Zielgruppe: Leser psychologischer Krimis/Thriller
Inhalt:
Eigentlich wollte Lara Birkenfeld der Abschlußpräsentation des vielversprechenden Studenten Tor. B. Hoff nur einen kurzen Besuch abstatten, um einen Artikel für die Zeitung , für die sie arbeitet,fertig zu schreiben. Doch während der Modenschau wird das Highlight der Kollektion, ein Hochzeitskleid auf besonders blutige Art und Weise in Szene gesetzt: von Ihrem Platz aus muss Lara mit ansehen,wie das Model auf einer Bahre liegend, eingehüllt in das Blutgetränkte Brautkleid, von der Decke gelassen wird. Das Lara die einzige Journalistin der der Modenschau ist erweist sich als Glücksgriff. Anhand der Fotos, die Lara während der Modenschau geschossen hat, lässt sich erkennen, dass das Opfer auf der Stirn einen tätowierten Text aufweist. Das junge Model bleibt allerdings nicht das einzige Opfer : Kurze Zeit später finden zwei Jungen beim spielen in einer alten Kirche eine weitere tote, junge Frau: ausgeblutet und ebenfalls tätowiert. Zusammen mit Ihrem Kollegen und guten Freund Jo fängt sie an privat zu recherchieren und kommt dabei dem Täter unbewusst immer näher, ohne zu ahnen in welche Gefahr sie sich und Jo damit bringt.
Meinung:
Ich konnte es kaum erwarten endlich den 3. Fall von Lara Birkenfeld zu lesen. Mit Ihrem 3. Thriller begibt sich Claudia Puhlfürst auf ein sehr explosives Terrain, denn schnell wird dem Leserklar, das der Täter im Sektenmilieu angesiedelt sein muss. Was zunächst nach Klischee klingt wird von der Autorin allerdings sehr spannend dargestellt, und auch etwaige Vorurteile die sich schnell bei der Journalistin Lara Birkenfeld und Ihrem Freund Jo auftun, werden schnell entkräftet. Die Autorin bedient sich auch wieder Laras „Visionen“ die sie in unregelmäßigen Abständen heimsuchen, und dem Leser einen Blick in die perfide Gedankenwelt des Täters ermöglichen. Gerade an den Visionen der Hauptfigur werden sich meiner Meinung nach die Lesegeister scheiden. Leser mit einem Faible für Übernatürliche Begebenheiten werden Claudia Puhlfürsts Krimis lieben. Bei allen anderen Lesern kann durch die Visionen schnell ein Hauch von Unwirklichkeit entstehen und den Krimis Unglaubwürdig erscheinen lassen. Einen besonderen Pluspunkt gibt es von mir allerdings dafür , dass der Täter bis zum Ende unerkannt bleibt, und es einen großen Überraschungsmoment gab. Mein Fazit: Mich persönlich haben sowohl der spannende Plot als auch die sehr gut ausgearbeiteten Charaktere vollends überzeugt, und es wird sicher nicht der letzte Lara Birkenfeld-Thriller gewesen sein, den ich gelesen habe.
Bewertung:
Autor:
Claudia Puhlfürst wurde 1963 in Zwickau geboren wo sie heute noch lebt. Nach Ihrem Pädagogik Studium mit der Fachrichtung Biologie und Chemie unterrichtete sie zunächst einige Jahre an verschiedenen Mittelschulen sowie an der medizinischen Fachschule in Zwickau. Anschließend arbeitet sie für einige Bildungs- und Schulbuchverlage als Redakteurin. Ihr Spezialgebiet ist die Verhaltensbiologie, besonders die non-verbale Kommunikation. Sie ist darüber hinaus Organisatorin der ostdeutschen Krimitage und Mitglied bei den Mörderischen Schwestern. Wer mehr über sie und Ihre Bücher erfahren möchte, sollte auf Ihrer Homepage vorbei schauen.
danke für deinen kommentar 🙂 na dann wünsche ich euch viel spaß beim lissabon trip und hoffentlich findest du etwas tolles 🙂 ja, da ist es bestimmt etwas wärmer und angenehmer beim stöbern!
viele liebe grüße,
maze
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Also ich finde es klingt schonmal sehr interessant – deine Aufmachung gefällt mir super, die wichtigsten Daten, Inhalt und deine Meinung darüber 😉
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Ich brauche auch mal wieder einen schönen dicken Krimi 🙂
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Du erklärst das wirklich Super. Ich brauch sehr lange, bis mir ein Buch gefällt aber Super erklärt<3
Liebe Grüße, http://dilanergul.blogspot.co.at/
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Das klingt nach einer sehr schönen Reihe. Deine Rezensionen gefallen mir auch echt gut, sie sind schön aussagekräftig:-) Liebe Grüße Petra
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