Heute nachdem die 16. Woche angebrochen ist und die 15 Woche hinter mir und Baby Lou liegt, fange ich wieder mit meinem Schwangerschaftstagebuch an.
Die Woche steht klar unter dem Motto „I feel good“ . Denn tatsächlich fühle ich mich ein bisschen „unschwanger“. Bisher hatte ich in dieser Schwangerschaft was die berüchtigte Morgenübelkeit (die übrigens nichts nur Morgens auftritt sondern den ganzen Tag über nerven kann)angeht wirklich Glück. Ich bin unheimlich froh darüber, auch wenn somit die Schwangerschaftskilos diesmal schneller Ihren Weg zu mir finden. Nicht ganz unschuldig daran sind die ganzen Osterleckereien die an jeder Ecke auf mich warten. Dieses Jahr habe ich es vor allem auf kleine und auch große Marzipaneier abgesehen. Mein Motto diesbezüglich „Bei Marzipan hört die Freundschaft auf“.
Kinderwagen
Noch vor einigen Wochen gehörte ich selber zu den Frauen, die sich geschworen haben sich nicht so früh in der Schwangerschaft einen Kinderwagen zu kaufen. Wie schnell man seine Meinung jedoch ändern kann , habe ich dann letzte Woche gesehen. Denn als ich genau das Modell was mir schon in meiner letzten Schwangerschaft so gut gefallen hatte , bei einer zeitlich begrenzten Aktion im Internet für 170 € günstiger sah, musste ich zuschlagen. Tatsächlich hat der Hersteller Knorr Baby mein heißgeliebtes „City Move London – Modell“ auch in diesem Jahr wieder in die Kollektion aufgenommen.( Ich erinnere mich nur allzu gut an das Kinderwagendrama im Möbelhaus letzten November als das letzte Modell ein Reserviert-Schild aufwies). Mitte April wird unser kleiner Ferrari geliefert . Eines der großen To-Dos ist somit also schon mal erledigt.
Und auch ein anderer wichtiger Punkt konnte in Woche 15 abgehakt werden: Meine Hebamme.
Nachdem ich meiner Mama erzählt hatte wie froh ich sei endlich eine Hebamme gefunden zu haben fragte sie mich ganz erstaunt „Möchtest du etwa Zuhause entbinden?“. Ich hatte gar nicht darüber nachgedacht, dass es in der Generation meiner Eltern, Hebammen wie wir sie heute kennen gar nicht gab. Eine Hebamme bietet eine Vielzahl von Leistungen an. So hat man als gesetzlich Versicherte z-B. die Wahl die Vorsorgeuntersuchungen der Krankenkassen von einem Arzt oder einer Hebamme durchführen zu lassen(Lediglich der Ultraschall darf nur vom Arzt durchgeführt werden). Ich persönlich vertraue meiner Frauenärztin da voll und ganz. Dennoch möchte ich gerne eine Hebamme haben, die mir hoffentlich mit Rat und Tat bereits vor der Geburt zur Seite steht. In meinem Fall werde ich sehr wahrscheinlich den Geburtsvorbereitungskurs bei Ihr besuchen und hoffe, dass sie mir einige Fragen rundum das Thema Geburt beantworten und somit auch einige Ängste nehmen kann. Nach der Schwangerschaft , also während des Wochenbetts und der Stillzeit , steht sie ebenso zur Verfügung.Bis zum zehnten Tag nach der Entbindung zahlt die Kasse einen täglichen Hebammenbesuch bei der frischgebackenen Mama . Auch danach werden bis zur achten Woche noch eine Reihe von Besuchsterminen übernommen. Sofern es Probleme beim Stillen gibt, bezahlen die meisten Kassen diesbezügliche Termine mit der Hebamme sogar bis zum Ende der Stillzeit. Und auch bei der Rückbildungsgymnastik übernimmt die Hebamme wichtige Aufgaben. Ihr seht also, auch wenn man das Kind im Krankenhaus bekommt, gibt es einige Gründe sich rechtzeitig um eine Hebamme zu kümmern. Nächste Woche habe ich das erste Kennenlern-Gespräch auf das ich schon sehr gespannt bin.
Ich freue mich auf die nächste Woche, denn dann geht es endlich wieder zum Arzt und zum Baby-TV. Ein bisschen mulmig ist mir zumute, da das Herzchen unseres Henry in der 16.Woche aufgehört hat zu schlagen. Ich hoffe er schaut von seiner Wolke hinunter und hält eine schützende Hand über sein Geschwisterchen. Ich versuche positiv zu denken, auch wenn es nicht immer leicht ist.
Ich wünsche Euch allen ein wunderbares Osterwochenende. Habt Ihr was schönes geplant? Oder genießt Ihr wie wir einfach die freien Tage ?
Liebe Mary,
tolle tolle Nachrichten erreichen uns hier. Ich bin ja schon so gespannt auf Euer Baby-Ferrari 🙂 und alles was uns noch so schönes erreicht.
Über Ostern mache ich nicht viel. Außer die ruhige Zeit genießen und mit meiner Besten Freundin telen, kochen, mit der Familie schön und lange frühstücken und die Tage schön gemütlich machen.
Bei nettem Osterwetter geht es auch raus.
Vergesst nicht die Uhr am Sonntag um zustellen. Da wird uns wieder eine (unnötige) Stunde gemopst.
Frohe Ostern Mary und alles Liebe.
Dein
Anonym aber Ehrlich. :o)
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