Wie ich zu meinem ersten veganen Backbuch kam:
Nachdem es bei lovelybooks dieses vegane Kochbuch zu gewinnen gab, war für mich klar, dass ich mein Glück versuchen muss. Ich bin eine leidenschaftliche Hobbybäckerin und habe mit den Büchern von Gräfe & Unzer gute Erfahrungen gemacht. Ich ernähre mich zwar nicht vegan, da ich aber immer offen für neues bin, und Eier z.B. wirklich nur in gebackenen Produkten esse, war ich neugierig wie vegane Kuchen, Törtchen und Muffins schmecken.
Ein erster Überblick:
Gerade für Einsteiger in Sachen veganes backen wie mich bieten die ersten Seiten des Buches einen guten Überblick über die Grundlagen veganen Backens. Dort wird verständlich erklärt, wie backen ganz ohne Ei funktioniert, wie veganes Eiweiß aussieht und wie man ganz einfach auf Milchprodukte verzichten kann.
Gelungen fand ich ebenso das Glossar am Ende des Buches, wo noch mal auf vegane Zutaten, die in den Rezepten mit Sternchen gekennzeichnet sind näher eingegangen wird. Denn mal ganz ehrlich wüsstet Ihr auf Anhieb was „Kala Namak“, „Agavensirup“ oder“Guarkernmehl“ sind?
Das Backbuch bietet eine Menge Abwechslung, denn von herzhaftem Flammkuchen , über Frischkäse-Sahentorte“ bis hin zu „Sojaquark-Öl-Brötchen“ findet das Backherz vieles Begehrenswertes. Die Rezepte variieren von leicht bis aufwendig, was gerade für vegane Einsteiger super ist. Zugegebener Maßen war ich zunächst skeptisch, ob ich alle Zutaten für meine Backversuche beschaffen kann. Die Sorge stellte sich allerdings schnell als unbegründet heraus. Wer ein Reformhaus in der Nähe hat, dürfte schnell alle Zutaten beschaffen können.
Meine Backerfolge:
Ich habe aus jeder der 4 Kategorien „Süße kleine Sünden“, „Endlich Kaffeepause!“, „Besonders fein“ und „Herzlich gern herzhaft“ ein Rezept ausprobiert, wobei mir ein Kuchen wirklich besonders gut gelungen ist, sowohl in technischer als auch geschmacklicher Hinsicht. Einmal hatte ich totales Pech,denn obwohl ich mich haargenau an die Anleitung gehalten habe sind die „Schokoladen-Minitörtchen“ leider nichts geworden, und ich musste sie unter missglückte Versuche verbuchen. Der herzhafte Flammkuchen war zwar in der Zubereitung kein Problem konnte mich aber geschmacklich nicht wirklich begeistern. Ganz gut gelungen ist mir dann schließlich noch der „Bratbirnenkuchen“, so dass mich das Backbuch inhaltlich zu 50 % überzeugen konnte. Da nützt dann leider auch das vegane Back-Einmaleins und die ansprechende Aufmachung nicht allzu viel, wenn die Backerfolge ausbleiben. Vielleicht lag es aber zum Teil auch daran, dass dies meine ersten veganen Backversuche waren. Für passionierte Veganer dürfte dieses Backbuch daher sicherlich interessant sein.
Mein Fazit:
Das Backbuch bietet ansprechende Rezepte und sprach mich vom Design her (Aufmachung, Fotos und Aufteilung) zu 100% an. Da die Rezepte allerdings nicht immer zu gelingen scheinen und mich auch geschmacklich nur zu 50% überzeugen konnten gebe ich dem Buch 3 Sterne.
Hier noch ein paar Backeindrücke:
Finde ich super, dass es sowas gibt. Ich bin zwar keine Veganerin und kann mir das Stand jetzt auch nicht vorstellen aber so hat jeder die Möglichkeit etwas für sich zu finden und zu backen 😉
Ich wünsche dir viel Spaß beim rumprobieren 😉
Liebe Grüße Laura vom
http://streuselsturm.blogspot.de/
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Ich bin zwar keine Veganerin, aber finde es trotzdem gut, dass es sowas gibt. Wie du schon geschrieben hast, kann ich mir aber nicht immer vorstellen, dass das Ergebnis wirklich immer super schmeckt. LG 🙂
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ich bin zwar ebenfalls keine veganerin, aber ich habe eine sehr backbegabte vegan lebende Freundin und wenn ich bei der was versucht hab, war es bis jetzt immer wirklich lecker muss ich sagen 🙂 ich kann mir aber schon vorstellen, dass in so einem buch, vieles ist was für unterschiedliche Geschmäcker ist… eiersatz usw ist ja auch nicht sooo cool finde ich..
liebst, Laura
http://www.diamondsandcandyfloss.com
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Ich habe letztens schon einen Beitrag zum Buch gelesen und finde es echt klasse. 🙂 Mich würden die Rezepte total interessieren. 🙂
hier geht’s zu meinem Blog ♥
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Klingt nicht schlecht. Ich habe vor kurzem ein veganes Kochbuch zum Thema „Schokolade“ gewonnen. Mal sehen, wie ich damit zurecht komme, dann könnte ich mir als nächstes dieses Buch mal ansehen.
Gruß Ina
http://inaisst.blogspot.de/
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Klingt gut. Meine Mutter findet das bestimmt nett. Ich selbst habe davon noch nichts gehört.
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Ich finde die Idee eines veganen Backbuchs nicht schlecht. Mir selbst ist das beim Backen nicht wichtig, aber vielen Leuten schon. Schade, dass nicht alle Rezepte erfolgreich gelungen sind!
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Hey, vielen dank für dein Kommentar. Ich habe die Wishlist mit photoshop erstellt und mit dem Copyright schreibe ich immer die Quellen, hatte damit bis jetzt noch keine Probleme.
Liebste Grüße
Alexa von
http://fashiondieslast.blogspot.de/
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Hätte nie gedacht dass das geht, Backen so ganz ohne Ei und tierisches Fett !! Allerdings bin ich kein Backfan – nicht weil's mir nicht schmeckt, sondern weil bei mir alles zusammenfällt (liegt's vielleicht daran, dass ich zwischendurch immer mal nachgucke….;-). Aber versuchesn würde ich es gerne einmal.
Liebe Grüße
Rosa
Styleyourselfinstyle.blogspot.com – neuer Post
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Super Bericht! Wollt mich in der nächsten Zeit auch nach ein paar veganen Backbüchern umsehen. Toll auch das du gleich berichtet hast, was dir gelungen und was eher schief gegangen ist! Gerne mehr davon!
Liebe Grüße Alissa
https://goldenanchorblog.wordpress.com/
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Das Buch find ich echt toll und wär ein tolles Geschenk für meine Mama.
Es ist aj auch schon beachtlich, in wie viel Lebensmittel irgend etwas von einem tier steckt und sei es nur die Milch.
Deinen Bericht find ich sehr schön und sehr ausführlich.
Für mich wär es jetzt nicht unbedingt etwas. Ich Back einfach zu wenig, weil mir die Zeit dafür fehlt.
Liebe Grüße und einen schönen 3 Advent
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