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14 Wochen mit Baby

Die vergangene Woche ist voller neuer Erfahrungen und Erlebnisse für uns gewesen. Nun bin ich sicher, dass wir den dritten Schub erfolgreich hinter uns gebracht haben.

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Wir haben einen Rollmops

Bereits am Montag bei unserem Rückbildungskurs, von dem ich recht wenig mitbekomme, da er immer zur Mittagszeit und somit besten Schlafenszeit für Babys stattfindet rollte sich unsere kleine Zaubermaus auf die Seite, während Mama am Ende des Kurses kurz den Raum verließ um das Babykissen wegzubringen. Als ich wieder kam schaute mich meine Tochter auf der Seite liegend an. Nicht auszudenken wenn ich diesen wichtigen Entwicklungsschritt gar nicht mitbekommen hätte, weil Madame sich in meiner Abwesenheit hin- und zurückgedreht hätte.Umso erstaunter bin ich gewesen, als sich Bella einen Tag später von der Bauchlage auf den Rücken drehte. Dabei war sie wohl noch erstaunter als ich, als sie sich auf dem Rücken liegend wieder fand. Ich bin beinahe geplatzt vor Stolz und konnte das ganze auch noch bei einer Wiederholung für die Familie auf Video festhalten. Seitdem hat sie sich zwar nicht noch mal als kleiner Rollmops gezeigt, aber Mama ist geduldig. Ehrlich gesagt ging mir das ganze jetzt auch ziemlich schnell, so früh hatte ich mit diesem Entwicklungsschritt noch gar nicht gerechnet.

Nach dem Rollmops kommt die Krähe

Und weil das Tierreich so viele Facetten hat, präsentierte uns unsere Tochter diese Woche auch noch wie toll sie kreischen und krähen kann. Ehrlich gesagt hatte ich mich nach dem Lesen des entsprechenden Abschnittes in dem Buch “Oje ichw achse” schon gefragt wie sich das “krähen” eines Babys wohl anhören würde. Spätestens seit Donnerstag Nacht, in der ich zwischen 3 und 4 Uhr ein kreischendes Kind neben mir liegen hatte, weiss ich ganze genau was mit dieser netten Umschreibung gemeint ist. Aber auch während Bella unter dem Holztrapez oder Spielebogen liegt, gibt sie nun völlig neue Laute von sich, wenn sie vergnügt spielt. Ja Babys haben wirklich ein kräftiges Schreiorgan

Milchzucker bei Blähungen !? Soll ich oder soll ich nicht

Fast die ganze Woche hat mich die Frage umgetrieben ob wir unserer Tochter Milchzucker geben sollen um somit Ihr Bauchweh endlich in den Griff zu bekommen. Von homöpathischen Mitteln hatte meine Kinderärztin erst einmal abgeraten , das sie im ganzen Körper wirken würden und nicht nur im Magen-Darm-Trakt. Zuhause stellte sich mir dann aber die Frage, wie ich als voll stillende Mutter meiner Tochter den Milchzucker geben soll. Bei den Recherchen darüber stieß ich dann fast durchweg auf negative Auswirkungen des Milchzuckers. Abgesehen davon was passiert , sollte unsere Tochter auf Milch allergisch sein klangen auch die Aussagen, dass durch die Gabe von Milchzucker vermehrt Blähungen hervorgerufen werden können, nicht sehr positiv. Ich habe mich nun dazu entschieden erst einmal selber Fencheltee zu trinken, damit dieser durch die Muttermilch an Bella weitergegeben wird und hoffe so auf Besserung. Vielleicht hören die Bauchschmerzen ja auch bald ganz von selbst auf, immerhin wird unsere Tochter in knapp 3 Wochen schon 4 Monate alt.

Wir freuen uns auf die kommenden 2 1/2 Wochen, weil der Herzmann dann Urlaub und ganz viel Zeit für uns hat. In diesem Sinne wünsche ich Euch eine entspannte Weihnachtswoche,

schriftzug-mary

5 Kommentare zu „14 Wochen mit Baby

      1. Ja das dachte ich mir auch lange bis sie mir einfach zu leid tat und ich mir dachte, es schadet ja nicht. Es wird ja nicht verstoffwechselt sondern macht nur die Luftblasen kaputt. Und ich bin froh, dass ichs ausprobiert habe. Denn Globulis, Tee und BiGaia Tropfen haben eben nichts gebracht bei uns.

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  1. Wegen der Blähungen hat bei uns auch Sab Simplex geholfen, der Durchbruch war bei uns aber tatsächlich das Bigaia.. wie unterschiedlich das doch sein kann. Sab Simplex geben wir eigentlich gar nicht mehr, im Notfall greife ich auf Kümmelzäpfchen zurück. 🙂

    Wie schön das sie dein Rollmops schon dreht 😀 Unsere macht da gar keine Anstalten, stattdessen macht sie Situps und versucht ständig sich zu setzen… dabei soll das ja schlecht für den Rücken sein sagte die Hebamme.. zum Glück kann ich mich gut damit trösten das sich kein Kind an vorgegeben Entwicklungsschritte hält.. 😉

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