Allgemein · Tagebuch

Die 29. Schwangerschaftswoche

Ich muss wirklich das erste Mal überlegen, was ich im Wochenrückblick schreiben kann. Viel passiert ist nicht seit letztem Donnerstag, außer das wir die letzten Urlaubstage haben ausklingen lassen .

Warum wir uns für ein Laufgitter entschieden haben

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Bei der Anschaffung von Babysachen gibt es viele Dinge die polarisieren. Der Eine benötigt sie, der Andere nicht. Wie der Austausch mit anderen werden Mamis gezeigt hat, gilt das gleiche offensichtlich auch für Laufgitter. Spätestens wenn das Kind anfängt zu krabbeln und es jede Sekunde heißt „Obacht“ überlegen viele Eltern, ob sie sich ein Laufgitter kaufen sollen. Es gibt sie in verschiedensten Formen (Achteckig, Quadratisch und rund) und Größen (von 75 x 75 Zentimetern bis zu 1,15 x 1,15 Meter). Wichtig ist auf alle Fälle ein GS – Siegel, welches für die geprüfte Sicherheit steht. Da wir unseren Pflegehund haben stand für mich von Anfang an fest, das es ohne Laufgitter nicht geht. Aber auch ohne Hund gibt es Situationen , in denen ein Laufgitter aus meiner Sicht Sinn macht: Klingelt es zum Beispiel an der Tür ist das Baby im Laufgitter schnell in Sicherheit gebracht. Aber auch beim zubereiten des Mittagessens kann das Baby in den Laufstall gesetzt und in Sichtweite positioniert werden( hier ist ein bewegliches Laufgitter mit Rollen sehr nützlich). Natürlich dient der Laufstall nicht dazu, das Kind den halben Tag dort hinein zu legen. Da wir uns aber auch gegen einen Stubenwagen entschieden haben, wird unsere kleine Maus, sofern sie möchte, dort Anfangs auch Ihren Mittagsschlaf halten. Dazu haben wir extra eine hochwertige Babymatratze vom Alvi gekauft.

Jetzt weiß ich auch wo sich das Kreuzbein befindet…

Seit Sonntag quäle ich mich mit Rückenschmerzen im unteren Kreuzbein-Bereich. Ich hab den ganzen Tag nur liegen können, und musste die Gassi-Runden mit unserem Prinzen an den Herzmann abtreten. Montag und Dienstag nach der Arbeit kam ich mir dann wie eine Vollinvalide vor. Nach dem Besuch bei der Ärztin war klar das ich nicht viel machen könne außer mich schonen. Ich hatte auf eine Physiotherapie gehofft, aber dafür ist meine Schwangerschaft nun schon zu weit fortgeschritten, wie meine Ärztin meinte. Für die nächsten 1 1/2 Wochen bin ich nun also erst einmal aus dem Verkehr gezogen und versuche mich zu schonen: Buch in der rechten Hand und mit der linken wird der Hund getätschelt.

Wenn der Postmann 3 Mal klingelt…

Wenigstens kann ich so dem Post- und Paketboten in den nächsten Tagen die Tür öffnen, denn im Laufe der Woche habe ich viele Sachen rund ums Kind bestellt. Und bevor ihr mich steinigt: Bei einem Großteil der Sachen handelt es sich um Secondhand-Ware , die ich so im stationären Handel nicht bekommen würde. Grundsätzlich bin ich nämlich einer der wenigen Menschen in meinem Alter, der bei Neuanschaffungen tatsächlich noch in die Geschäfte vor Ort geht. Unser Waschtrockner wird auch beim Elektromarkt vor Ort gekauft und nicht beim Onlineriesen Amazon bestellt.(Und wenn er dort 50 Euro günstiger wäre, dann würde ich da trotzdem nicht bestellen – aus Prinzip, ganz einfach weil ich das Unternehmen total ätzend finde). Aber ich merke ich schweife ab.

Besonders stolz bin ich auch den Hansekind-Schlafsack, den ich bei Mamikreisel gekauft habe. Ich liebe die Sachen der Hamburger Firma. Nur leider sind sie neu fast unerschwinglich. Aber mit etwas Geduld und Ausdauer bekommt man sie gerade für die Kleinen oftmals günstig im wirklich ausgezeichneten Zustand:

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Nun sind es doch noch ein paar Zeilen geworden. Praktischer Weise kann man die Dank der Technik des 21. Jahrhunderts auch prima vom Sofa oder dem Bett aus schreiben. Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende,

schriftzug-mary

2 Kommentare zu „Die 29. Schwangerschaftswoche

  1. Hi Mary, 2 Gemeinsamkeiten haben wir. Als Hamburgerin liebe ich Hansekind. Und ich habe eine Abneigung gegen Ama…n. Ich kaufe auch viele Baby Klamotten in Second Hand Läden und werde dafür belächelt. Aber hey, nur weil sie benutzt sind, heisst es ja nicht, dass sie schlecht sind.

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    1. Ohh du glückliche. Dann kennst du bestimmt auch den Laden in der Mönckebergstraße von denen!? Naja ich kaufe mir selber ja auch Secondhand-Kleidung, von daher habe ich da sowieso kein Problem mit. Und da ich weiss, wie die Kleidung im Geschäft teilweise gelagert wird und ich mir vorstelle, dass es Leute gibt, die die Sachen nach dem kaufen direkt tragen (ohne sie zu waschen), dann schauderts mich richtig.
      Aber jedem seins, sage ich immer.

      Liebe Grüße
      Mary

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